Unser ausgesuchter Eventkalender macht Ihren Exquisit Aufenthalt noch abwechslungsreicher.
Entspannen und Genießen - unsere vielseitigen Künstler sorgen mit Ihren regelmäßigen Auftritten für unvergessliche Stunden an unserer Hotelbar.
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(Änderungen jederzeit vorbehalten)
Maximilian Hornung, Violoncello
Benjamin Engeli, Klavier
Programm
A. Dvořák: Sonatine op. 100
B. Martinů: Sonate Nr. 1
G. Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
R. Strauss: Sonate op. 6
Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Michael Francis, Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.
In der Saison 2022/23 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts bei den Akademiekonzerten des Bayerischen Staatsorchesters, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei der Hong Kong Sinfonietta, bei Utah Symphony, beim Kristiansand Symphony Orchestra, beim Nederlands Philharmonisch Orkest sowie bei der Cellobiennale Amsterdam geben, auf Tournee mit dem Bundesjugendorchester sowie auf einer ausgedehnten Europa-Tournee im Trio mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis zu erleben und erneut beim Tonhalle-Orchester Zürich und dem Florida Orchestra zu Gast sein. Gemeinsam mit Herbert Schuch und Hisako Kawamura spielt er Rezitale sowie Trios mit Sarah Christian und Timothy Ridout. Im Mai 2023 wird er ein neues Cellokonzert der amerikanischen Komponistin Katherine Balch mit dem Staatsorchester Darmstadt unter der Leitung von Karsten Januschke aus der Taufe heben.
Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.
1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.
Benjamin Engeli fährt rund 1000 Kilometer Zug pro Woche und pendelt so zwischen seinen etwa 60 jährlichen Auftritten in den Konzertsälen Europas, seiner Lehrtätigkeit an der Zürcher Hochschule der Künste und seinen vielfältigen Jury-Aufgaben.
Seine Vielseitigkeit widerspiegelt sich auch in einer grossen stilistischen Bandbreite als Pianist. In zahlreichen CD-Produktionen mit Werken von Bach über Brahms und Gershwin bis zur neuesten Musik hat er auf sich aufmerksam gemacht, und sein Repertoire umfasst über 50 Klavierkonzerte, eine grosse Zahl an Solowerken und praktisch die gesamte wichtige Kammermusikliteratur. Auf der internationalen Konzertbühne etablierte er sich zunächst als Mitglied des Tecchler Trios, mit dem er 2007 den ARD-Musikwettbewerb in München gewann. Inzwischen ist er Mitglied des Ensemble Kandinsky und ein weltweit gefragter musikalischer Partner zahlreicher BerufskollegInnen. Durch sein Engagement im Gershwin Piano Quartet bewegt er sich gern zwischen stilistischen Grenzen und blickt auch als Arrangeur häufig über den Tellerrand der Klassik.
Er lebt mit seiner Familie in Aarau.
Abendsonne, es duftet nach Heu, die Grillen singen und dabei genießen Sie den einzigartigen Ausblick auf den Allgäuer Alpenhauptkamm. Währenddessen bereitet unser Küchenteam Ihnen ein vorzügliches Barbecue auf unserer Südterrasse zu. Können Sommerabende besser zu Ende gehen?
Wir freuen uns auf unsere Grillabende von Juni bis Ende August jeden 2. Freitag im Monat immer bei guter Witterung.
Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello
Programm
Joseph Haydn [1732 - 1809]
Streichquartett C-Dur op. 33/3 "Vogelquartett"
_Allegro moderato
_Scherzo: Allegretto
_Adagio ma non troppo
_Rondo: Presto
Robert Schumann [1810 - 1856]
Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3
_Andante espressivo - Allegro molto moderato
_Assai agitato - Un poco adagio - Tempo risoluto
_Adagio molto
_Finale: Allegro molto vivace
––––––– Pause
Johannes Brahms [1833 - 1897]
Streichquartett c-moll op. 51/1
_Allegro
_Romanze: Poco adagio
_Allegretto molto moderato e comodo - Un poco piu animato
_Allegro
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Das Ensemble wird gerahmt von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz an 1. Geige und am Cello, die Mittelstimmen bilden Amelie Wallner an der 2. Geige und Mayu Konoe an der Bratsche. Leonkoro, auf Esperanto: Löwenherz, spielt nicht zufällig auf Astrid Lindgrens Kinderbuch über zwei Brüder an, einem Buch das der schwerwiegenden Tatsache des Sterbens eine große und herzliche Portion Trost gegenüberstellt – einem Sinn, dem sich nicht an wenigen Stellen auch die Quartett-Musik widmet.
Das Jahr 2022 ist für das Leonkoro Quartett ein Jahr der Auszeichnungen:
Im März 2022 wurde das Ensemble mit dem begehrten und hoch-dotierten Musikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung geehrt, der alle zwei Jahre an ein herausragendes Streichquartett verliehen wird.
Im April 2022 erspielten sich die vier Musiker:innen den 1. Preis beim Internationalen Streichquartett Wettbewerb der Wigmore Hall London und wurden zudem mit gleich 9 von 12 Sonderpreisen ausgezeichnet. Darunter der Preis für die beste Aufführung eines Werkes aus dem 19. Jahrhundert, den Britten Pears Young Artists Programme Prize, den Leeds International Concert Series Prize sowie den Preis der Esterházy Stiftung.
Im Mai 2022 erhielt das Ensemble den 1. Preis beim Quatuor à Bordeaux Wettbewerb. Sie haben nicht nur die hochkarätig besetzte Jury von sich überzeugen können, sondern auch das Publikum, das ihnen den Publikumspreis sowie den Preis des jungen Publikums verliehen hat.
Ende des Monats erfolgte die Ernennung in das prestigeträchtige BBC Radio 3 New Generation Artists Programm, dessen Teil das Quartett von 2022 – 2024 sein wird.
Im November 2022 folgte dann die Auszeichnung mit dem MERITO String Quartet Award. Anders als bei einem klassischen Wettbewerb wissen die fünf ausgewählten Ensembles nicht, dass sie über ein Jahr von einer Jury aus namhaften Streichquartett- Musiker:innen bewertet werden und ihr künstlerisches Niveau in Konzerten unter Beweis stellen. Der MERITO String Instrument Trust wird das Ensemble für vier Jahre unterstützen, u.a. mit einem Kompositionsauftrag.
Einen fulminanten Start legte das Leonkoro Quartett schon im Sommer 2021 auf der internationalen Bühne hin, als es als jüngste Formation beim renommierten internationalen Streichquartettwettbewerb Premio Paolo Borciani mit dem 2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und dem begehrten Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr erspielte sich das Ensemble den 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung und wurde mit dem 2. Preis beim Wettbewerb Ton und Erklärung des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.
Neben einem Kammermusikstudium bei Heime Müller an der Musikhochschule Lübeck studiert das Quartett seit 2020 mit großzügiger Unterstützung der Santander Consumer Bank AG bei Günter Pichler (Primarius Alban Berg Quartett) am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Außerdem wird das Leonkoro Quartett intensiv von Mitgliedern des Artemis Quartett an der Universität der Künste Berlin gefördert. Weitere künstlerische Impulse erhielten die vier Musiker:innen von Alfred Brendel, Reinhard Göbel, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Oliver Wille (Kuss Quartett) und Luc-Marie Aguera (Quatuor Ysaÿe).
In der Saison 2022/2023 gastiert das Leonkoro Quartett unter anderem im Konzerthaus Berlin, im CAPE Ettelbruck, in der Alten Oper Frankfurt, beim VIBRE Festival in Bordeaux, dem Streichquartettfest in Heidelberg und den Dresden Musikfestspielen. Zudem startet das Ensemble seine drei-jährige Residenz in Leeds und ist mit zwei Konzerten im Schloss Esterházy zu Gast.
Das Leonkoro Quartett ist Pirastro-Artist.
Waldemar und Jürgen stehen seit vielen Jahren auf Bühnen und unterhalten mit gepflegter Barmusik und anderem Musikrepertoire.
Die Musik wird mit Gesang, Akkordeon, Saxophon und Klarinette dargeboten.
Freuen Sie sich auf einen schwungvollen Abend.
Programm folgt
Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
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Der Komponist und Pianist Georgy Georgiew spielt seine eigene Werke – eine klangvolle Mischung aus Klassik, Pop und Filmmusik.
Seine Kompositionen zeugen von viel Phantasie und Einfühlungsvermögen und sind zweifellos eindrucksvolle Beispiele für die Talente einer romantischen Musikerseele.
Freuen Sie sich auf einen schönen Abend an unserer Hotelbar.
Dirigent: Nicolas Rauss
Programm
O. Messiaen: Les Offrandes oubliées
N. Rimsky-Korsakov: Große Russische Ostern d-moll op. 36
R. Wagner: Parsifal ohne Worte (Orchestersuite von Henk De Vlieger)
Tickets € 45,- / € 40,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
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Lassen Sie sich inspirieren von Melinda Rodrigues` Harfenklänge - ein ganz besonderer Genuss von und mit einer facettenreichen Musikerin.
Samuel Heinrich begeistert durch sein melodisches, rhythmisches und kontemplatives spielen der Handpan. Ursprünglich als Schlagzeuger setzt er auf die Verbindung zwischen modernen und minimalistischen Beats und melodischer Handpan. Sein entspannendes Spiel begeistert unsere Ohren und Sinne.
Je nach Wetter spielt Samuel in unserem Ruheraum der Sauna oder im Exquisit Garten.
Martin Helmchen, Klavier
Antje Weithaas, Violine
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Programm
J. Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob XV: 25
D. Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8
A. Dvořák: Klaviertrio e-moll op. 90 «Dumky»
Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
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Martin Helmchen ist einer der gefragtesten Pianisten und konzertiert
seit Jahrzehnten auf den wichtigsten Podien der Welt. Insbesondere die Originalität und Intensität seiner Interpretationen, die er mit beeindruckender Klangsensibilität und technischer Raffinesse präsentiert, zeichnen
ihn als Musiker aus. Im Jahr 2020 wurde er mit dem prestigereichen Gramophone Music Award für seine Einspielung aller Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven mit dem Deutschen Symphonie‐Orchester Berlin
unter Andrew Manze, die bei Alpha Classics erschien, ausgezeichnet.
Als Solist hat Martin Helmchen mit zahlreichen renommierten Orchestern konzertiert, darunter finden sich unter anderem die Wiener und Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, das Gewandhausorchester
Leipzig, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle‐Orchester Zürich, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das Philharmonia Orchestra London, das Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony, New York Philharmonic sowie The Cleveland Orchestra. Er arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Andrew Manze, Kazuki Yamada, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Christoph von Dohnányi, Jakub Hrůša, Klaus Mäkelä, Paavo Järvi, Sakari Oramo, Andrés Orozco‐Estrada, Michael Sanderling und David Zinman.
Einen besonderen Stellenwert hat für ihn die Kammermusik – eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow die wesentlichen Impulse gab. Zu seinen engen Kammermusikpartnern gehören seine Ehefrau Marie‐Elisabeth
Hecker, Frank Peter Zimmermann, Julian Prégardien, Augustin Hadelich, Antje Weithaas und Carolin Widmann.
Highlights der Saison 2022/2023 sind Konzerte mit dem Chicago Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphony, WDR Symphonieorchester, Oslo Philharmonic, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, NDR
Radiophilharmonie, dem Orchestre Philharmonique de Monte‐Carlo sowie dem Deutschen Symphonie‐Orchester Berlin, mit dem Martin Helmchen drei unterschiedliche Projekte präsentieren wird. Rezitale führen ihn u.a. zur Boston Celebrities Series, ins Konzerthaus Dortmund, in die Toppan Hall Tokyo, in die Thomaskirche Leipzig sowie zu den Thüringer Bachwochen. Mit seiner Frau Marie‐Elisabeth Hecker hat Martin Helmchen ein Doppelkonzert für Violoncello und Klavier bei York Höller in Auftrag gegeben, das sie im Juni 2022 beim
Klavierfestival Ruhr uraufgeführt haben und im Rahmen der Eröffnung des Casals‐Forum mit der Kremerata Baltica sowie mit dem Deutschen Symphonie‐Orchester Berlin beim Ultraschall‐Festival in der Saison 2022/23
wiederholen werden. Mit Frank Peter Zimmermann sind Konzerte beim Rheingau Musik Festival, in London, Luxemburg, Bern und Monaco geplant.
Martin Helmchen ist Exklusivkünstler bei Alpha Classics. Zuletzt erschien im März 2022 das hochgelobte Album „Novelletten und Gesänge der Frühe“ mit Klavierwerken von Robert Schumann. Im Mai 2021 erschien seine
Einspielung des Konzertstücks von Carl Maria von Weber mit dem Konzerthausorchester Berlin unter Christoph Eschenbach. Seine vergangenen Veröffentlichungen enthielten u. a. Beethovens Diabelli‐Variationen, Messiaens
„Vingt regards sur l’enfant‐Jésus“, sowie Alben mit Marie‐Elisabeth Hecker mit Werken von Schubert und Brahms.
1982 in Berlin geboren, studierte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin, wechselte später zu Arie Vardi an die HMTM Hannover; weitere Mentoren sind William Grant Naboré sowie Alfred Brendel.
Einen ersten entscheidenden Impuls bekam seine Karriere, als er 2001 den „Concours Clara Haskil“ gewann. Seit 2010 ist Martin Helmchen Associate Professor für Kammermusik an der Kronberg Academy.
Energiegeladen durchdringt Antje Weithaas mit ihrer zwingenden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen technischen Souveränität jedes Detail im Notentext. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. Neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
Als Solistin hat Antje Weithaas bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und Carlos Kalmar.
Den Auftakt zu Antje Weithaas‘ Spielzeit 2022/23 bilden Konzerte bei Leif Ove Andsnes‘ Rosendal Chamber Music Festival und in ihrer Heimatstadt Cottbus bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten sowie eine Tournee mit dem Bundesjugendorchester unter der Leitung von Marc Albrecht, auf der sie mit Maximilian Hornung Brahms Doppelkonzert unter anderem bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und Young Euro Classic Berlin spielt. Weitere Highlights sind Konzerte mit dem MDR-Symphonieorchester, den Hofer Symphonikern, dem Residentie Orkest, dem Tokyo Symphony Orchestra, den Bochumer Symphonikern, dem WKO Heilbronn, den Bielefelder Philharmonikern, dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester sowie dem Hallé Orchestra Manchester. Im Duo konzertiert sie weiterhin mit dem Cembalisten Mahan Esfahani; gemeinsam werden sie bei den Traunsteiner Sommerkonzerten und in der Alten Oper Frankfurt zu hören sein. Im Trio mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen gestaltet sie den Auftakt für das neue Festival der beiden Künstler.
Ihre ansteckende Begeisterungsfähigkeit macht Antje Weithaas auch zu einer gefragten Leiterin bei play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester. Als künstlerische Leiterin der Camerata Bern war sie fast zehn Jahre für das musikalische Profil des Ensembles verantwortlich, mit dem sie weiterhin regelmäßig zusammenarbeitet. Vom Pult der Konzertmeisterin aus leitete sie sogar großformatige Werke wie die Sinfonien Beethovens und veröffentlichte Aufnahmen von Werken Tschaikowskys, Brahms‘, Mendelssohns und Beethovens. Auch als artiste associé des Orchestre de Chambre de Paris in der Saison 2021/22 begeisterte sie uneingeschränkt.
2013 legte Antje Weithaas mit ihrer Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Berg mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Steven Sloane (CAvi-music) eine Referenzaufnahme vor. Die beim Label Harmonia Mundi erschienenen hochgelobten Aufnahmen des Arcanto Quartetts mit Daniel Sepec, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras umfassen Werke von Bartók, Brahms, Ravel, Dutilleux, Debussy, Schubert und Mozart. 2016 kam Antje Weithaas‘ Gesamteinspielung von Max Bruchs Werken für Violine und Orchester mit der NDR Radiophilharmonie unter Hermann Bäumer für cpo heraus. Begeisterte Reaktionen gab es auch auf die Gesamteinspielung der Solosonaten und -partiten von Johann Sebastian Bach und der Solosonaten von Eugène Ysaÿe sowie Tschaikowskys Violinkonzert und seinem 3. Streichquartett in einer Orchesterfassung mit der Camerata Bern (CAvi). 2019 wurden zwei CDs veröffentlicht: eine Einspielung des Violinkonzerts von Robert Schumann und des Doppelkonzerts von Johannes Brahms mit der NDR Radiophilharmonie, dem Cellisten Maximilian Hornung und dem Dirigenten Andrew Manze, die jüngst mit dem „Concerto“ Award des BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde sowie eine Aufnahme des Violinkonzerts und der Konzert-Rhapsodie von Khachaturian mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem Dirigenten Daniel Raiskin.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel. Sie studierte später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Werner Scholz. 1987 gewann sie den Kreisler-Wettbewerb in Graz, 1988 den BachWettbewerb in Leipzig und 1991 den Internationalen Joseph-Joachim-Violin-Wettbewerb in Hannover, dessen künstlerische Leitung sie vor kurzem gemeinsam mit Oliver Wille übernommen hat. Einige Jahre lehrte sie als Professorin an der Berliner Universität der Künste; 2004 wechselte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang geworden. Antje Weithaas spielt ein Instrument von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker berührt mit der emotionalen Unbedingtheit und warmen Sensibilität ihres Spiels. Mit äußerer Bescheidenheit und dabei großem innerem Reichtum fühlt sie die Musik bis in die letzte Zelle. Über das Cello sagt sie selbst: „Für mich ist es das vielfältigste Instrument: es kann singen, Pulsgeber sein, die Basis für jede Musik, besonders Kammermusik, die Lage des Tenors. Außerdem kann man es sehr natürlich spielen, man muss sich dabei nicht verrenken.“
Den internationalen Durchbruch bescherte ihr der sensationelle Erfolg beim Rostropowitsch-Wettbewerb 2005 in Paris: Dort gewann sie – erstmals in der Geschichte des bedeutenden Cellowettbewerbes – sowohl den ersten Preis als auch zwei Sonderpreise.
Seitdem gehört Marie-Elisabeth Hecker zu den gefragtesten Solistinnen der jungen Generation. Unter anderem gastierte sie beim BBC Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Chamber Orchestra of Philadelphia, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, Filarmonica della Scala, Gewandhausorchester, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Israel Philharmonic Orchestra, Mariinsky Orchestra, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Spanish National Orchestra, der Staatskapelle Berlin und bei den Wiener Symphonikern – unter der Leitung von Barenboim, Gergiev, Harding, Hengelbrock, Herreweghe, Janowski, Luisi, Nagano, Saraste, Thielemann und von Dohnányi.
Insbesondere mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Martin Helmchen, ist sie weltweit in Rezitalen zu erleben und war unter anderem am Concertgebouw Amsterdam, dem Festspielhaus Baden-Baden, L'Auditori Barcelona, der Berliner Philharmonie, dem Bozar Brüssel, dem Teatro Colón Buenos Aires, der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall London, der Carnegie Hall New York, dem Pariser Louvre, der Toppan Hall Tokio, dem Konzerthaus Wien und der Tonhalle Zürich zu Gast. Des Weiteren spielt sie regelmäßig Kammermusikkonzerte in verschiedenen Formationen mit Antje Weithaas, Christian Tetzlaff, Stephen Waarts, Carolin Widmann und dem Apollon Musagète Quartett. 2023 wird das Internationale Kammermusikfestival „Fliessen", geleitet von Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen, unter dem Dach der Brandenburgischen Sommerkonzerte entstehen. Im Spreewald und auf dem Künstlercampus der Drauschemühle vor den Toren Luckaus wollen die Künstler Kammermusik vom Duo bis zum Oktett spielen, leben und aufführen.
Gemeinsam mit Martin Helmchen hob Marie-Elisabeth Hecker das neue Doppelkonzert von York Höller im Frühjahr 2022 beim Klavier-Festival Ruhr und in der Kölner Philharmonie aus der Taufe, das in der laufenden Saison in Kronberg zum Eröffnungsfestival des Casals Forum sowie beim Ultraschall Festival 2023 zu erleben sein wird.
Große Beachtung fand ihre Einspielung von Brahms' Cellosonaten (gemeinsam mit Martin Helmchen), welche im Mai 2016 beim Label Alpha Classics veröffentlicht wurde. Dort erschien 2018 auch ihre Aufnahme von Schuberts Arpeggione-Sonate und dem Klaviertrio Nr. 2 (mit Martin Helmchen und Antje Weithaas) sowie eine CD mit Elgars Cellokonzert (gemeinsam mit dem Antwerp Symphony Orchestra) und dem Klavierquintett.
Die 1987 in Robert Schumanns Heimatstadt Zwickau geborene Marie-Elisabeth Hecker begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und besuchte das Robert-Schumann-Konservatorium, bevor der bedeutende deutsche Cellist Peter Bruns ihr Hauptlehrer wurde. Sie setzte ihr Studium bei Heinrich Schiff fort und nahm anschließend an Meisterkursen mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Anner Bylsma, Bernard Greenhouse, Frans Helmerson, Gary Hoffman und Steven Isserlis teil. Im Jahr 2009 wurde sie mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie seit August 2017 Professorin an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. In Zusammenarbeit mit Music Road Rwanda unterstützt sie zudem eine Musikschule in Ruanda, mit der sie regelmäßig vor Ort musikalische Projekte realisiert.
Preisverleihung und musikalische Beiträge
der Preisträger.
Eintritt frei.
Genießen Sie traditionelle Allgäuer Küche von Sternekoch Frank Aldinger bei einem zünftigen Abend mit dem Trio Mitanond.
Das Programm finden Sie 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn hier
Tickets € 20,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf
Das Programm finden Sie 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn hier
Tickets € 20,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
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Sindri Lederer, Violine
Andrea Burger, Viola
Philip Graham, Cello
Antonia Köster, Klavier
Programm
W.A. Mozart (1756-1791)
Klavierquartett in g-moll KV 478
_Allegro
_Andante
_Rondo. Allegro moderato
Bohuslav Martinů (1890-1959)
Klavierquartett Nr.1
_Poco Allegro
_Adagio
_Allegretto poco moderato
––––––Pause
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierquartett in Es-Dur op.47
_Sostenuto assai – Allegro ma non troppo
_Scherzo. Molto vivace
_Andante cantabile
_Finale. Vivace
Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf
Publikum wie Kritiker bewundern neben der "virtuosen Brillanz und technischen Perfektion" des Ensembles besonders den "Sinn für die Balance und das Zusammenspiel, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht", wobei es "die Zuhörer mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz trifft".
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 wurde das Notos Quartett bereits mit sechs 1. Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet und hat sich inzwischen auf den internationalen Konzertbühnen etabliert. So tritt es in renommierten europäischen Konzertsälen, wie der Philharmonie Köln, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem BOZAR Brüssel, dem Teatro la Fenice Venedig auf sowie bei den bedeutenden Festivals im Rheingau, in Schwetzingen, Würzburg, Mecklenburg-Vorpommern, Lockenhaus, Usedom sowie bei Montpellier Radio France und bereist regelmäßig ferne Länder, wie Australien, USA, China und Japan und Südostasien.
Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. So schrieben u.a. die Komponisten Beat Furrer, Bernhard Gander, Garth Knox und Bryce Dessner neue Klavierquartette für das Notos Quartett.
Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren. Dies spiegelt auch ihre Debüt-CD "Hungarian Treasures" wider, die im Februar 2017 bei Sony Classical/RCA erschienen ist und unter anderem die Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartók beinhaltet, für dessen Wiederentdeckung das Ensemble weltweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangt hat.
Die zweite Aufnahme "Brahms - The Schönberg Effect", welche wieder bei SONY Classical erschienen ist, widmet sich ganz dem großen Romantiker Johannes Brahms – mit dem berühmten Klavierquartett g-Moll sowie einer eigens für das Notos Quartett erstellten Bearbeitung der 3. Sinfonie von Andreas N. Tarkmann.
Auf seinem aktuellen Album "Paris Bar", das am 25. März 2022 erschien, präsentiert das Notos Quartett erneut eine Weltersteinspielung, nämlich das Klavierquartett des ungarischen Komponisten László Lajtha, der zusammen mit Bartók und Kodály oft als “les trois grands hongrois” (die drei große Ungarn) bezeichnet wurde, aber aus Gründen politischer Unterdrückung nie die ihm gebührende Bekanntheit erlangte.
Das große Interesse am Notos Quartett und seinen außergewöhnlichen Programmen dokumentieren zahlreiche Konzertmitschnitte, Interviews und Portraits in Funk und Fernsehen im In- und Ausland, wie bei ARD, ZDF, Deutschlandfunk, BBC, France Musique, ORF, NHK Japan und IPR USA.
Den Musikern ist es wichtig, zu den gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit Position zu beziehen: So gaben die Musiker den ihnen 2017 verliehenen, renommierten deutschen Musikpreis ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres als erste Künstler zurück. Dies geschah als Reaktion auf die ECHO Pop-Verleihung im April 2018, in der ein Album mit antisemitischem und menschenverachtendem Gedankengut ausgezeichnet wurde. Sie lösten damit eine Protestbewegung aus, der sich viele namhafte Künstler, wie Igor Levit, Daniel Barenboim und Marius Müller-Westernhagen, anschlossen. Infolgedessen wurde die Marke ECHO abgeschafft.
Das gesellschaftliche Engagement der Künstler zeigt sich auch in der Förderung junger Musiker – ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit des Quartetts. Das Ensemble unterrichtete bereits am Royal Northern College of Music in Manchester, leitete den Meisterkurs Saigon Chamber Music in Vietnam und veranstaltet seit Herbst 2015 die von ihm gegründete und jährlich stattfindende Notos Chamber Music Academy, die seit 2019 in Zusammenarbeit mit der Jeunesses Musicales Deutschland in Weikersheim ausgetragen wird.
Neben Günter Pichler, dem Primarius des legendären Alban Berg Quartetts, bei dem das Quartett in Madrid an der Escuela Superior de Música Reina Sofía bis 2017 studierte, zählen zu den Wegbegleitern, Lehrern und Förderern des Quartetts u.a. das Mandelring Quartett, Menahem Pressler, András Schiff, Clemens Hagen und Uwe-Martin Haiberg.
Ermöglicht durch den Merito String Instruments Trust spielt das Notos Quartett auf alten italienischen Streichinstrumenten und als Pirastro-Artist ausschließlich auf Saiten der renommierten Saitenmanufaktur Pirastro GmbH.
Unterhaltsame Klaviermusik von Robert Kucharski an der Hotelbar.
Verbreitet waren die "Wilden Mändle", verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die Musik zum Wilde-Mändle-Tanz wurde in früherer Zeit mit Trommeln, Schweglpfeifen und sonstigen Schlaginstrumenten in einem höchst eigenartigen Allegro und Andante überliefert. Erst 1811 hat der Oberstdorfer Schullehrer Jos. Anton Bach diese urtümliche Musik in Noten gesetzt. Eigenartig ist auch die Bewegung der Tänzer, die in kraftvollen, rhythmischen Sprüngen über die Bühne springen, die zuerst geheimnisvoll erscheinen und wieder verschwinden, sich dann in 17 verschiedenen Tanzszenen, als Huldigungs- und Fruchtbarkeitstanz demonstrieren. Geheimnisvoll wie der Tanz ist auch die Kleidung. Sie ist aus Tannenbart hergestellt und bildet eine Vermummung bis auf die Augen. Sie besteht aus Moosflechte, die in Höhenlagen über 1.500 Metern im Bergwald zu finden ist. Um die Hüfte ist ein Gürtel aus frischen Tannenzweigen gewunden und auf dem Kopf ruht ein Kranz aus Blättern des Stechholders (Stechpalme). In der Schlussszene wird vom König der Met eingeschenkt und dann erklingt im Chor das Wilde-Mändle-Lied. Der Zuschauer fühlt sich durch die seltsame Musik, die eigenartigen Bewegungen der Tänzer und durch die charakteristische Bühne zurückversetzt in die Zeit, deren Leben wir nur noch ahnen, aber nicht mehr kennen.
Leider konnte 2020 der Wilde-Mändle-Tanz nicht stattfinden, deshalb findet seit langer Zeit außerhalb des 5-Jahresrhythmus 2023 der Wilde Mändle-Tanz statt.
Filmen und Fotografieren während der Veranstaltung wird nicht gestattet.
Eintrittskarten die bereits für den Wilde Mändle Tanz 2020 gekauft wurden sind nicht mehr gültig.
Umtausch nur über die Tourist-Information
Kartenvorverkauf (ab 12. Dezember):
Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de
Preis:
ab 13,00 EUR KAT C
Gruppenpreise ab 15 Pers.
Lionel Martin, Violoncello
Demian Martin, Klavier
Programm
N. Boulanger: Trois Pieces für Violoncello und Klavier
L.v. Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 g-moll Op. 5/2
F. Poulenc: Sonate für Violoncello und Klavier, FP 143
Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf
„Apollinisch beflügelte Klänge, die weit ihre Arme ausbreiten, in ihrer Schönheit und Geistestiefe kaum zu fassen.“ Südwest-Presse
Lionel Martin (2003) ist in Tübingen aufgewachsen und verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Perth, Australien. Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Februar 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Beim Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 in Hannover gewann er als jüngster Teilnehmer den 1. Preis. Zuvor erzielte er bei "Jugend Musiziert" zahlreiche erste Bundespreise, mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Beim internationalen Online- Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er 2020 den ersten Preis in der Senior-Kategorie.
Lionel Martin debütierte 2017 mit den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky in der Liederhalle mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Dan Ettinger. Es folgten weitere solistische Auftritte mit den Heidelberger Sinfonikern im Rokokotheater Schwetzingen (2017), dem Klaipeda Chamber Orchestra in Litauen, dem Stuttgarter Kammerorchester beim Oberstdorfer Musiksommer 2018, dem Jugendsinfonieorchester Tübingen mit den Cellokonzerten von Antonín Dvořák und Edward Elgar, dem Lüneburger Bachorchester (2018), dem PreCollege Orchestra Zürich, der Camerata Balkania in Serbien, Albanien und Montenegro (2021) sowie der NDR-Radiophilharmonie mit dem Schostakowitsch Cello-Konzert Nr. 1 (2022).
Neben seinen solistischen Tätigkeiten gilt seine besondere Liebe der Kammermusik. In vielfältigen Besetzungen trat er in Europa, Südamerika und Japan auf.
Lionel Martin trat mit Rezitals unter anderem beim Lucerne Festival, beim vom SWR mitgeschnittenen Klassischen Frühling Mainau und den WRD3 Hertener Schlosskonzerten auf. Sein fester Rezitalpartner ist dabei sein Bruder und Pianist Demian Martin. Im Juni 2019 brachte er im Rahmen einer Tournee nach Japan mit dem Jungen Kammerorchester Stuttgart das Cellokonzert von Saint-Saëns zur Aufführung. Im Oktober 2019 war er mit „Mutter’s Virtuosi“ auf Tournee in Südamerika sowie 2021 in Europa.
Für 2019 wurde Lionel für den „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen nominiert, bei dem er mit dem Festivalorchester die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky spielte. 2022 wurde er mit dem Bruno-Frey Preis der Landesakademie Ochsenhausen ausgezeichnet.
Während der Pandemie 2020 war er zusammen mit seinem Bruder Gast bei Daniel Hope’s Sendung Hope@Home, die von ARTE übertragen wurde. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für selbstständige Musiker gehen.
Für 2021 gewann Lionel nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine 3-jährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet.
Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.
Demian Martin ist als Pianist und Improvisationskünstler sowie als Komponist und Produzent von Filmmusik tätig. Pianistisch ausgebildet wurde er von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart), bevor er seinen Bachelor of Music im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck absolvierte. Früh begann er autodidaktisch zu improvisieren und zu komponieren. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate. Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt.
Demian Martin wurde 1998 in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Neben seinem Klavierstudium ist er ausgebildeter Kirchenorganist. Derzeit studiert er Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Colin T. Dawson, Trompete, Vocals
Claus Koch, Saxophon
Chris Hopkins, Piano
Joel Locher, Kontrabass
Bernard Flegar, Drums
Programm in Vorbereitung
Tickets € 65,- inkl. Bergbahnfahrt, zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf
Auffahrt Bergbahn: 16:00 - 18:30 Uhr
Für dieses außergewöhnliche Konzert präsentiert der international renommierte und mehrfach preisgekrönte Jazz-Künstler Chris Hopkins ein swingendes Quintett, das mit einer Mischung aus Eleganz und Übermut, Humor und Lebenslust aufwartet. Große Melodien aus dem New Yorker Jazz Age wechseln sich ab mit heißen Latin-Klängen aus Rio de Janeiro, gefühlvolle Balladen verströmen Pariser Savoir-Vivre, während bluesgetränkte, temporeiche Improvisationen New Orleans Flair verbreiten.
Mit von der Partie sind einige der meistbeschäftigten Musiker der Szene: In der Frontline der Engländer Colin T. Dawson, der wohl virtuoseste Swing-Trompeter Europas mit strahlendem Ton ganz in der Tradition eines Louis Armstrong oder Roy Eldrige sowie Claus Koch, Deutschlands führender Swing-To-Bop-Saxophonist mit stets elgantem und überaus melodischem Sound. Dazu Joel Locher, First-Call-Bassist nicht nur vieler Gypsy-Swingbands, auf dessen Rhythmus- und Klang-Fundament man ein Haus bauen könnte sowie der immens groovende Meisterdrummer Bernard Flegar. So spielen sich Chris Hopkins & Friends lustvoll durch einen besonderen Sommerabend und swingen was das Zeug hält. Lässig, mitreißend, unterhaltsam.
Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem swingenden Stil längst zu den renommierten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)" ab sowie zuletzt den "Keeper Of The Flame" für seine Verdienste um den Jazz in Europa und im Grillo-Theater den "Jazz Pott" als "Best Progressive Artist" in einer Reihe mit Nils Wogram und Paul Kuhn. Unzählige Tourneen und Festivals und bis dato über 4000 Konzerte an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton, Butch Miles oder Till Brönner führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Neben seiner Konzerttätigkeit ist Chris Hopkins seit 2005 Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln.
Johannes Halbig stammt aus dem kleinen Dorf Memmingerberg bei Memmingen im Allgäu. Die Begeisterung für Musik begleitet ihn, seit er denken kann. Er erlernte bereits in der Kindheit verschiedene Instrumente wie Querflöte, Schlagzeug und Gitarre und sein Traum stand früh fest: Auf der Bühne stehen und die Menschen mit seiner Leidenschaft zur Musik anstecken! Diesen Traum verfolgte er und absolvierte seine Ausbildung erfolgreich an einer Musical-Akademie in England und tourte als einer der 12 Tenöre durch Europas Metropolen.
Freuen Sie sich auf einen Abend "Musik ohne Grenzen".
THE TRINITY SINFONIA
Fabian Müller, Klavier & Leitung
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Aus: Serenade für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte c-moll KV 388 (384a)
_„Nachtmusik“ (4‘)
_
II. Andante
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 Es-Dur KV 449 (23‘)
_I. Allegro vivace
_II. Andantino
_III. Allegro ma non troppo
Aus: Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 g-moll KV 478 (7‘)
_
II. Andante
Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550 (27‘)
_I. Molto allegro
_
II. Andante
_
III. Menuetto. Allegretto
_
IV. Allegro assai
––––––Pause
Fantasie für Klavier solo d-moll KV 397 (6‘)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 (28‘)
_
I. Allegro
_II. Adagio
_
III. Allegro assai
Tickets € 45,– / 40,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
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Fabian Müller konnte sich in den letzten Spielzeiten als einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation etablieren. In der Saison 2022/23 debütiert er mit der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim.
Für großes Aufsehen sorgte er schon 2017 beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München, bei dem er gleich fünf Preise erhielt, darunter den Publikumspreis. 2013 machte Fabian Müller erstmals vor einem großen Fachpublikum von sich Reden, als er beim Internationalen Ferruccio-Busoni-Klavierwettbewerb in Bozen mit dem Internationalen Pressepreis, einem Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Ferruccio Busoni sowie mit dem Sonderpreis für die Interpretation zeitgenössischer Klaviermusik ausgezeichnet wurde.
Seither entwickelt sich seine Konzerttätigkeit auf hohem internationalen Niveau: Im Frühjahr 2018 gab er mit dem Bayerischen Staatsorchester sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall; im September 2018 trat er erstmals im Rahmen eines Klavierabends in der Elbphilharmonie auf.
Fabian Müller musizierte inzwischen mit Klangkörpern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem hr-Sinfonieorchester, dem SWR Symphonieorchester, der Deutschen Radio Philharmonie und dem Beethoven Orchester Bonn.
Seine rege Beschäftigung mit der Musik Johann Sebastian Bachs spiegelt sich u.a. in einer längerfristig angelegten Zusammenarbeit mit den Berliner Barock Solisten, einem Ensemble der Berliner Philharmoniker, wieder. Mit dem Kölner Kammerorchester erarbeite er sämtliche Klavierkonzerte Beethovens und führte sie, vom Klavier aus dirigierend, mehrmals im Rahmen zweier aufeinander folgender Abende auf.
Fabian Müller gastiert regelmäßig bei Festivals wie dem Klavier-Festival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival, dem Heidelberger Frühling, den Schwetzinger SWR Festspielen (Artist in Residence 2024), den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Aldeburgh Festival sowie in Sälen wie dem Konzerthaus Berlin, dem Pierre Boulez Saal in Berlin, dem Münchner Herkulessaal, der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf, der Bremer Glocke und dem Bonner Beethovenhaus.
Er ist Künstlerischer Leiter der von ihm initiierten Kammermusikreihe „Bonner Zwischentöne“. Zu seinen musikalischen Partnern zählen Benjamin Appl, Albrecht Mayer, Diana Tishchenko, Liisa Randalu, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Igor Levit, das Monet Quintett, das Schumann Quartett, das Aris Quartett und das Vision String Quartett.
Neben der regulären Konzerttätigkeit engagiert sich Fabian Müller auch im Bereich der Musikvermittlung und Kinder- und Jugendarbeit. Als Festival-Pianist beim Education Projekt des Klavier-Festivals Ruhr arbeitet er jedes Jahr mit über 300 Kindern zusammen, die sich auf schöpferische Weise mit moderner Musik auseinandersetzen. Dieses Projekt wurde 2014 mit dem Junge Ohren Preis und 2016 mit einem Echo Klassik ausgezeichnet.
Fabian Müller verbindet eine exklusive Zusammenarbeit mit „Berlin Classics“. Seine erste CD bei diesem Label erschien im Herbst 2018 und enthält Soloklavierwerke von Johannes Brahms. 2020 wurde dort eine weitere CD mit Werken von Beethoven, Schumann, Brahms und Rihm veröffentlicht. Im Frühjahr 2022 folgte sein aktuelles Album, das die drei letzten Sonaten Schuberts beinhaltet. Darüber hinaus erschien bei der Deutschen Grammophon ein Mozart-Album, das er zusammen mit Albrecht Mayer einspielte.
Enes ist ein Meister auf der Gitarre und auch sein Gesang ist eine Bereicherung. Er studierte am Münchner Gitarren-Institut und erhielt 1995 mit der Note "hervorragend" sein Diplom.
Enes bietet, neben seinen Auftritten, an seiner Musikschule in Memmingen Lehrgänge für Akustik-Gitarre, E-Gitarre, Ukulele, Bass sowie Gesang an
Sie müssen ihn einfach erleben. Wir wünschen einen schwungvollen Abend.
Der Pianist und Liedermacher Jo Jasper unterhält am Abend mit seiner Klaviermusik und eigenen Songs.
Der Pianist und Liedermacher Jo Jasper unterhält am Abend mit seiner Klaviermusik und eigenen Songs.
Abendsonne, es duftet nach Heu, die Grillen singen und dabei genießen Sie den einzigartigen Ausblick auf den Allgäuer Alpenhauptkamm. Währenddessen bereitet unser Küchenteam Ihnen ein vorzügliches Barbecue auf unserer Südterrasse zu. Können Sommerabende besser zu Ende gehen?
Wir freuen uns auf unsere Grillabende von Juni bis Ende August jeden 2. Freitag im Monat immer bei guter Witterung.